Ronald Kodritsch

Für Künstler zu arbeiten, ist immer eine besondere Freude. Da darf man Gesetze brechen, muss sich an kein Corporate Design halten, wird mit schönen Bildern belohnt und hat obendrein viel zu lachen. Für Ronald, den letzten Maler, entstanden verschiedene Kunstkataloge und schräge Bücher.

 

„Die Welt ist im Umbruch. Konfliktsituationen wohin das Auge reicht. Neue Imperialismen treffen auf alte Feindschaften, alte Rassismen auf neue Gefolgschaften. Naturkatastrophen verheeren ganze Landstriche, eine obskure Angst vor dem Terror scheint die Gesellschaft fest im Griff zu haben und seit kurzem erschüttert ein neuer Virus das Fundament unserer neoliberalen Gesellschaften. Und was macht Ronald Kodritsch?

Er malt Blumen!”

(Textauszug von Roman Grabner aus dem Katalog The fairy bastard’s master-stroke)

Will der Künstler, dass seine unerreichbare Muse auf ihn aufmerksam wird, schreibt er ihr einen Roman. Ob er damit Erfolg hatte, bleibt sein Geheimnis.

Und ist das Wasser gar zu still, dann sollte man in die Tiefe gehen.
Dieses bewusst harmlos gestaltete Gedichtebüchlein hat es in sich.

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